komoot ist ein wunderbares Werkzeug, wenn es um die Planung von Touren geht. Hier bietet Tourenleiter Rolf Mast (Rolliradler) seine Touren zum nachfahren an.
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Unser Start war etwas holperig, denn die erste Tour des Jahres fiel wegen des schlechten Wetters aus. Leider mussten im Laufe des Jahres noch weitere Touren aus dem gleichen Grund storniert werden. Daher haben wir leider die angepeilten fünfzig Touren in diesem Jahr nicht erreicht. Es wurden “nur” 44 mit insgesamt 2.580 km.
Unser Tourenrevier erstreckte sich von Grevenbroich im Westen bis Wipperfürth im Osten und von Bonn im Süden bis zur Kirchheller Heide im Norden. So lernten die Radelnden einen großen Teil von NRW kennen, zumal einige Touren mit ÖPNV-Anfahrt gemacht wurden. Alle Mitradelnden verhielten sich regelkonform und so machte das radeln noch mehr Freude.
Bei noch winterlichen Temperaturen, aber bei Sonnenschein und mit viel Wind, fand die erste Tour bereits im Februar statt. Siebzehn Radler*innen fuhren zur “Reuschenberger Mühle”. Bei den weiteren Touren des Jahres war die Teilnehmerzahl limitiert, so daß im Durchschnitt jeweils acht Radelnde dabei waren.
Die ADFCler und Gäste lernten die Umgebung bei insgesamt 45 Touren kennen. Von der Halde “Rheinpreußen” im Norden bis Köln-Rodenkirchen im Süden und von der “Raketenstation” im Westen bis Wuppertal-Beyenburg im Osten wurden große Teile der Umgebung “erfahren”.
Insgesamt wurden 2548 km mit ca. 10.000 Höhenmeter unter die Räder genommen. Die Tour zum EKŌ-Haus D-Niederkassel am letzten Mittwoch im Oktober beendete die offizielle Fahrten-Saison 2022. Im Durchschnitt waren die Touren 57 km lang. Das “9€-Ticket” ermöglichte mehrere preisgünstige Anfahrten mit dem ÖPNV, so daß auch etwas weiter entfernte Ziele erreicht wurden. Es gab bei den Touren keine unliebsamen Zwischenfälle oder Unfälle.
Tourenleiter Rolf Mast fährt schon sein ganzes Leben Rad. Ob Rennrad, Mountainbike oder Pedelec, keine Strecke ist ihm zu weit und er kennt jeden noch so unscheinbaren Weg. Seine Touren führt er, wenn möglich, abseits der normalen Routen und können durchaus anspruchsvoll sein, aber nie so, dass Teilnehmer über Gebühr beansprucht werden. Bei Fragen zu Radtouren oder zum Tourenplaner Komoot Rolf fragen.
Karl Hendrikson TourGuide bietet u.a. Feierabend- und Neubürger Touren an.
Als Tourenleiterin bevorzugt Barbara Brandenberg eher Ziele in der näheren Umgebung die u.a. auch einen kulturellen Hintergrund haben oder wo sich fotografieren anbietet. Die Teilnehmer sollten bei der Auswahl ihrer Tour immer auf die Tourlänge und die Geschwindigkeit achten. Am Ende einer Tour sollen die Teilnehmer immer sagen können: "was war das für ein schöner Tag".
Die Teilnahme an unseren Radtouren erfolgt auf eigene Gefahr. Für den verkehrssicheren Zustand seines Fahrrades sowie die Einhaltung der Regeln der Straßenverkehrsordnung (StVO) während der Tour ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich. Jugendliche dürfen ohne schriftliche Einverständniserklärung der Eltern nicht alleine mitfahren. Kinder dürfen nur in Begleitung einer Aufsichtsperson teilnehmen. Mitgenommen werden sollte immer Flickzeug für das Rad und sicherheitshalber auch Regenkleidung. Tagesverpflegung wird dringend empfohlen, denn nicht immer besteht die Möglichkeit einzukehren. Auch in Zukunft werden wir mit Corona leben müssen, deshalb bitten wir um Einhaltung der jeweils geltenden Richtlinien.
Es gelten die Preise des ADFC im neanderland für Nichtmitglieder ab 18 Jahren:
ADFC-Mitglieder sowie Kinder- und Jugendliche fahren kostenlos mit.
Unsere Touren sind öffentliche Veranstaltungen, mit denen wir auch Werbung machen. Bitte beachte daher, dass möglicherweise dabei gemachte Bilder oder Videos im Rahmen unserer Veröffentlichungen (Print, Internet) genutzt werden.
Mit deiner Teilnahme erklärst du dich damit einverstanden.
Seit 2021 gibt es einen Newsletter für Hilden und den Kolleg*innen vom ADFC im Neanderland.
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ADFC-Mitglieder, die bereits ihre E-Mail-Adresse beim ADFC hinterlegt haben, erhalten den Newsletter automatisch zugesendet.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 214.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.
Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad zur Verkehrspolitik, Recht und im Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden und macht unsere Städte attraktiver. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein.
Der ADFC hat über 200.000 Mitglieder bundesweit und im Landesverband NRW über 50.000 Mitglieder
Der ADFC im neanderland, Kreisverband Mettmann e.V. ist Teil des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) Landesverbandes NRW.
Wir setzen uns für Radfahrer und Fußgänger im Bereich Verkehrspolitik, Mobilität, Radwandern ein.
Die Aktivitäten des ADFC im neanderland finden vor allem in den Ortsgruppen statt. Beim Stadtradeln 2021 konnte das 2000.ste Mitglied gewonnen werden.
Hier stellen sich die Ortsgruppen vor:
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Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen.
Halten Sie Abstand von Lkw, Bussen, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können die Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw oder Bus Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
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Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedalen nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen.
Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
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