Wegweiser Radfahrer
Knotenpunktnetz © ADFC Hilden

Radeln nach Zahlen:

Das Knotenpunktnetz kommt ins Neanderland

 

Ganz nach dem Vorbild aus den Niederlanden und Belgien, gibt es dieses System auf der linken Rheinseite und im Bergischen schon länger. Jetzt wurden erste Schilder auch rechts des Rheins an den Stadtgrenzen von Langenfeld und Hilden gesichtet.

Das wabenartige Knotenpunktnetz der Radregion Rheinland ergänzt das bestehende, in ganz NRW einheitlich beschilderte Radverkehrsnetz. Kreuzen sich Strecken dieses Wabensystems, so befindet sich dort ein Knotenpunkt. Hat man zu Hause eine Tour danach geplant, kann man sich vor Ort schnell orientieren.

Weitere Informationen und ein Tourenplaner findet ihr unter

https://www.radregionrheinland.de/knotenpunktnetz

 

 

Lastenrad Kindertransport
Unweltfreundlicher Transport © ADFC Hilden

Hilden bekommt Abstellanlagen für Lastenräder

Der Stadtentwicklungsausschuss hat in seiner Sitzung vom 25.01. beschlossen, fünf Abstellanlagen für Lastenfahrräder einzurichten.

Folgende Standorte werden verwirklicht:

 

  • St. Konrad-Allee / Dagobertstraße
  • Nordmarkt
  • Bismarckstraße / Zufahrt Nove-Mesto-Platz
  • Warrington-Platz
  • Am Kronengarten (vor „Little John Bikes“)

 

Die Anlagen sollen überdacht sein und Platz für mindestens drei Lastenräder bieten. Ein innerstädtischer Standort erhält zusätzlich zu den sonstigen Ausstattungselementen auch eine „Service-Station“.

 

Foto: so werden Kinder in Kopenhagen umweltfreundlich zur KITA gebracht

 

Geisterfahrer auf dem Gehweg
Geisterfahrer auf der Gerresheimer Strasse © ADFC Hilden

Rechtswidrig: Radfahren auf dem Gehweg auf der falschen Seite

... so wie hier in Hilden sieht es in jeder anderen Stadt aus:

Den Weg abkürzen und aus Bequemlichkeit in die falsche Richtung fahren oder schlicht die Verkehrsregeln nicht kennen: Gründe, Geisterfahrer auf dem Fahrrad zu werden, gibt es viele und führt regelmäßig zu schweren Unfällen. Wir appellieren deshalb an alle:

 

bitte fahrt auf  der richtigen Seite.

 

Hier ist der Bussgeld-Katalog 2022

 

https://www.bussgeldkatalog.de/geisterfahrer-fahrrad/

Nur Doppelbügel Modell Stadt Hilden verwenden
Einzelbügel und Doppelbügel Modell Stadt Hilden © ADFC Hilden

Stellplatzsatzung Hilden

Seit dem 24.9.2022 besitzt die Stadt Hilden eine neue Stellplatzsatzung. Hierin ist geregelt, unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Anforderungen Autos und Fahrräder auf privatem Grund in Garagen oder Abstellplätzen unterzubringen sind. Eingearbeitet wurden die Regelungen der bisherigen Fahrradabstellanlagensatzung vom 26.5.2011 in der Fassung vom 31.3.2016, die bereits für Fahrräder konkrete Maßnahmen vorsah.

Die Stellplatzsatzung gilt nur für neue Projekte der Errichtung, wesentlichen Änderung oder wesentlichen Nutzungsänderung baulicher Anlagen, bei denen ein Zu- und Abgangsverkehr mittels Kraftfahrzeug oder Fahrrad zu erwarten ist, nicht dagegen für bestehende Bauten. Sie orientiert sich an der Mustersatzung des Landesbauministeriums, regelt aber Herstellungspflicht, Anzahl und Anforderungen an KFZ-Stellplätze und Fahrradabstellplätze sowie die finanziellen Ablösemöglichkeiten von Autoparkplätzen auf die speziellen örtlichen Verhältnisse bezogen. In einer Richtzahlentabelle ist je nach Nutzungsart die genaue Berechnung der Anzahl der Pkw-Stellplätze und Fahrradabstellplätze festgelegt.

Vor Erlass der Satzung hat die Stadt Hilden neben weiteren Institutionen auch den ADFC Hilden beteiligt. In unserer Stellungnahme führten wir unter anderem aus:

„Die Pkw-Zahlen in unserer Stadt sind in den letzten zehn Jahren trotz stagnierender Einwohnerzahlen gestiegen. Die Straßenräume werden zunehmend für das Parken von Zweit- oder Drittautos zweckentfremdet. Ca. 20% des öffentlichen Verkehrsraumes in Hilden wird von parkenden Autos zugestellt. Wenn für jedes Auto ein privater Stellplatz nachgewiesen werden müsste und alle verbleibenden öffentlichen Stellplätze kostenpflichtig wären, gäbe es mehr Platz für Rad- und Fußverkehr sowie Raum für eine menschengerechte Aufenthaltsqualität. …

Aufgrund der Erfahrungen mit der Handhabung der bisherigen Fahrradabstellplatzsatzung … bitten wir, § … wie folgt zu ergänzen: „Einzelbügel zählen hierbei nicht als zwei Abstellplätze gemäß Anlage 1 (Richtzahlentabelle).“ Die Bauart und Ausführung von Einzelbügeln (Beispiele: …) ist weder dazu bestimmt noch geeignet, gleichzeitig zwei Fahrräder unkompliziert anzulehnen und anzuschließen. Bei einer Doppelbelegung verhaken sich die Fahrradlenker, Brems- und Schaltungszüge und Pedale ineinander oder Fahrradkörbe bzw. Packtaschen behindern sich. Das Anschließen des Fahrradrahmens mit einem Bügel- oder Seilschloss wird durch ein parallel stehendes Fahrrad unnötig erschwert oder ist sogar unmöglich. Die Anforderungen der Diebstahlsicherheit und Benutzerfreundlichkeit gemäß § 2 Abs.2 des Satzungsentwurfs werden durch eine Doppelbelegung von Einzelbügeln nicht erfüllt. Als Doppelständer geeignet sind dagegen nur solche Bügel wie das im Innenstadtbereich und an den Schulen verwendete „Modell Stadt Hilden“.

Diese Anregung wurde in § 3 Abs. 3 Satz 3 der Stellplatzsatzung aufgenommen. Sie ist einsehbar unter folgendem Link

https://www.hilden.de/sv_hilden/Unsere%20Stadt/Rathaus/Ortsrecht/VI-36%20Stellplatzsatzung.pdf

 

244.1., 244.2
Fahrradstrassen Beschilderung © STVO

Regeln 

Was ist eine Fahrradstraße?

  • Eine Fahrradstraße ist eine ausdrücklich für Radfahrende vorgesehene Straße.
  • Hier haben diese Vorrang und dürfen nebeneinander fahren.
  • Andere Fahrzeuge dürfen die Straße nur benutzen, wenn dies ausnahmsweise durch Zusatzschild zugelassen ist.
  • Autos und Motorräder müssen sich dem Tempo des Radverkehrs anpassen, da sie hier zu Gast sind.
  • Radfahrer dürfen weder behindert noch gefährdet werden. Wenn nötig, müssen Kraftfahrzeugführende die Geschwindigkeit weiter verringern. Aufgrund der Fahrgassenbreite von ca. 3,50 m ist ein ordnungsgemäßes Überholen unter Beachtung des erforderlichen Seitenabstandes von    1,50 m ausgeschlossen.
  • Als Höchstgeschwindigkeit gilt Tempo 30.
Transportrad
WILDE HILDE © ADFC Hilden

Unsere WILDE HILDE

Unser Lasten-Fahrrad ist da… die WILDE HILDE. Wir wollen mit gutem Beispiel für eine Mobilitätswende vorangehen und transportieren unsere Materialien zu den Veranstaltungen zukünftig nur noch mit dem Lastenrad. Weiterhin möchten wir es den Aktiven im ADFC neanderland zur Verfügung stellen, wobei die Ortsgruppe Hilden hierbei im Fokus steht. Im Gegenzug wünschen wir uns Hilfe bei Aktionen (Codieren, Infostand, Fahrradmarkt) mit überschaubarem Aufwand. Die Förderung des Lastenrads erfolgte durch einen Bundestagsbeschluß im Rahmen der Nationalen Klimaschutz-Initiative.

 

Bei Interesse bitte mao.lage@adfc-hilden kontaktieren.

 

B 228

Radwege ausgraben

Nachdem die OG Hilden bereits mit dem ADFC Erkrath einen Radweg ausgegraben haben, war nur der Fuß- und Radweg an der

B 228 Elberfelder Straße

dran. Haaner und Hildener Bürger hatten uns gebeten, den täglichen Weg zur Arbeit wieder zu verbreitern.

B 288 Radweg ausgraben

Radwege ausgraben

Zusammen mit den Kollegen vom ADFC Haan legten wir eine große Strecke frei. 

B 288 Radweg

Radwege ausgraben

...und so sieht das Ergebnis aus. Insgesamt wurden 190 m des Weges ausgegraben. 

Hochdahler Str.

Radwege ausgraben

Nachdem der ADFC Erkrath bereits einen Teil der Hochdahler Straße (K21) und Erkrather Straße (K7) in Höhe der Einmündung Im Hochfeld freigelegt hat ist nun die

L 403 Hochdahler Straße

dran. Zusammen mit Mitgliedern des ADFC Hilden setzten sie ihre Aktion „Radwege ausgraben“ fort. Mit dem Lastenfahrrad brachten sie Hacken, Spaten und eine große Gartenschere zum Ort des Geschehens. Dieses Mal wollten sie ein Stück des Fußgänger- und Radwegs auf der  Hochdahler Straße über der A 46 freilegen. Bei den Radtouren war den Aktiven aufgefallen, dass auf beiden Seiten der Straße die Infrastruktur überhaupt nicht gepflegt wird.

 

https://erkrath.adfc.de/neuigkeit/adfc-erkrath-setzt-aktion-radwege-ausgraben-fort-1

 

Radwege ausgraben

Peter Martin, Vorsitzender des ADFC Erkrath sagte dazu: „bei diesem Weg kommt alles zusammen. Marode, zugewachsen, nicht durchgeführter Grünschnitt und für zu Fuß Gehende und Rad Fahrende in beiden Richtungen völlig unterdimensioniert. Wir fordern deswegen eine umgehende Freilegung beider Wege auf die ursprüngliche Breite. Es scheint, als ob sich niemand beim Baulastträger Straßen NRW für diese Strecke interessiert."

Radwege ausgraben

Mao Lage, Sprecher des ADFC Hilden meinte ergänzend: „der Kontrast zwischen dem zugewachsenen und dem freigeschaufelten Stück ist schon beeindruckend. Sogar einen Gully haben wir freigelegt, aus dem Pflanzen wuchsen. Für uns ist es völlig unverständlich, wie man wichtige Verkehrsinfrastruktur über Jahre und Jahrzehnte hinweg einfach so verrotten lassen kann."

 

Radler

Radwege ausgraben

...nun ist wieder Platz für zu Fuß Gehende und Rad Fahrende

Radweg Hilden

Radwege ausgraben

... Pflanzen, die schon seit Jahr und Tag munter dort wachsen konnten wurden entfernt. Hier ist Handarbeit angesagt und die Frage erlaubt: wie konnte es nur soweit kommen?

Radweg ausgraben

Radwege ausgraben

...hier wird der Unterschied mehr als deutlich. Wir werden uns demnächst weitere ungepflegte Rad- und Fußwege vornehmen. Wer uns helfen will ist herzlich willkommen.

 

 

Klimatest 2020

Fahrradklima-Test 2020  

Anmerkungen der Befragten zur Fahrradsituation in Hilden

Seit 2012 hat sich die Stadt Hilden bei dem alle zwei Jahre stattfindenden Fahrradklimatest von der Note 3,5 bis zum Jahr 2020 mit der Note 4,0 kontinuierlich verschlechtert. 47 von 108 Teilnehmenden haben ihre formalen Bewertungen auf dem Fragebogen durch weitere Ausführungen näher erläutert. Nachstehend folgen auszugsweise einige Beiträge zu den wesentlichsten Aspekten des Radfahrens in Hilden:

Sehr oft wird die fehlende durchgängige Radinfrastruktur bemängelt:

„Die Radwege sind fast alle unterbrochen, man kann nicht "durchfahren" und muss oft auf die Straße oder Fußwege ausweichen“. „Die direkten Radwege an großen Straßen sind praktisch nicht verwendbar. Zwei Speichenbrüche in wenigen Monaten aufgrund von Schlaglöchern und schlechten Übergängen zwischen Bürgersteig und Straße. Man wechselt ständig zwischen Fahrbahn und Radweg auf dem Bürgersteig.“ „Die einzige Fahrradstraße in Hilden hat keinerlei Anbindung an weitere Radwege.“ „Radwege hören plötzlich auf und fangen dann ein paar 100 m weiter wieder an.“ „Ich wünsche mir ein lückenloses Radnetz (und nicht Radwege, welche plötzlich mitten auf der Straße aufhören).“

Zum Qualitätsstandard der Radverkehrsanlagen wird bemerkt:

„Die als Radwege gekennzeichneten Wege sind meist im schlechten Zustand (Löcher, hohe Bordsteine)“ „Die Fahrradwege sind sehr oft sehr uneben und schlecht.“ „Die Verbindung zwischen Hilden und Langenfeld ist schmal und holprig.“ „Pendelstrecke Hilden Mitte - Düsseldorf-Benrath ist eine Zumutung bis man auf den "ortsauswärtigen" Fahrradweg hinter der Bahnunterführung kommt; danach ist die mittelmäßige Instandsetzung und -fahrqualität ein Problem.“ „Radwege gehören asphaltiert, nicht gepflastert!“

Die Flächen für den Radverkehr werden als zu eng und unterdimensioniert empfunden: „Breite, gut befahrbare und durchgängige Radwege sind ein Muss! Solange den Radfahrern kein oder nur sehr wenig Platz im Verkehrsraum gelassen wird, wird das Bewusstsein und die Akzeptanz sich auch nicht erhöhen.“ „Einige Fahrradwege sind deutlich zu schmal.“ „Fahrradwege zur Grundschule müssen dringend breiter gestaltet werden.“ „Große Straßen haben oft nur einen Schutzstreifen neben parkenden Autos.“ „Im wesentlichen wird der verfügbare Straßenraum durch parkende Autos eingeschränkt.“ „Die Radstreifen an den Hauptstraßen sind zu schmal.“ „Zu schmale holperige Radwege. Gullideckel oft tiefer als die Fahrbahn.“ „insgesamt enge Verkehrsräume, daher ist ein Idealzustand für Radverkehr illusorisch.“

Vorschläge zur Abhilfe gibt es auch: 

„Die Stadt ist so verbaut, dass man nicht mehr für den Fahrradverkehr tun kann, ohne öffentlichen Parkraum zurückzufahren.“ „Es könnte bei Verzicht auf Parkplätze durchaus eine bessere Radtrasse eingerichtet werden.“ „Mehr Platz fürs Fahrrad. Es gibt keine andere Möglichkeit, als dem Auto weniger Platz zur Verfügung zu stellen.“

Klimatest 2020

Das Sicherheitsgefühl ist stark beeinträchtigt:

„Bei mir fährt meistens die Angst mit wegen fehlendem Abstand der PKWs.“ „Autofahrer überholen häufig ohne Abstand.“ „Die wichtige Achse an der Gerresheimer Str., u.a. auch mit den vielen Schulen, ist einfach nicht Fahrrad gerecht. Insbesondere wird der Abstand von 1,50 m in der Regel nicht eingehalten, was durch den aufgemalten Streifen auch begünstigt wird.“ „Fahrradschutzstreifen, welche viel zu schmal sind und von Autofahrern immer mitbenutzt werden. Außerdem halten die Autofahrer oft keine Abstände beim Überholen ein.“

„Die meisten Radwege sind direkt neben den Fahrspuren, was unangenehm ist.“ „Es gibt teils keine Radwege, Autofahrer achten durch zu schmale Radwege nicht auf Abstand oder abbiegende Radfahrer.“ „Hauptstraßen sind trotz markierter Radwege wegen zu dicht vorbeifahrenden Autofahrern häufig kritisch für die Fahrradfahrer.“ „zählt für mich vor allem eine höhere Sicherheit für Radler, z.B. durch breite Schutzstreifen/ Fahrradwege, auch unter Inkaufnahme einer Einschränkung des Autoverkehrs. Es macht keinen Spaß, ständig von Autos ohne Sicherheitsabstand überholt zu werden oder sich an absichtlich auf dem Radweg haltenden Fahrzeugen vorbei zu quetschen.“ „Radfahrer werden selbst in Tempo 30 Zonen sehr oft bedrängt und genötigt. Der vorgeschriebene Überholabstand wird selten eingehalten.“ „Teilweise lebensgefährlich die aufgemalten Radwege auf den Hauptstraßen, separate Radwege teilweise in sehr schlechten Zustand. Mit Kindern kann einem Angst und bange werden.“ „Fahrradstreifen sind zu schmal, sodass ich mehr auf der Straße fahre, da die Gefahr besteht, dass sich eine Autotür von parkenden Autos öffnet.“

Bei den Ampelschaltungen und Lichtsignalanlagen fällt folgendes auf:

„optimierte Ampelschaltungen, Grünpfeile* oder Abbiegeerlaubnisse würde das Fahrrad dem Auto gegenüber attraktiver machen. *Bsp. für einen Grünpfeil: die Kreuzung Gerresheimer Straße/ Heerstraße. Von der Innenstadt aus kommend wird die Ampel an dieser Kreuzung gerne von Radfahrern überfahren…wäre ein nur für geradeaus fahrende Radfahrer geltender Grünpfeil an dieser Stelle machbar, da die Ampel in der Regel noch lange rot ist, nachdem alle aus der Heerstraße kommenden Autos bereits abgebogen sind.“ „Es dauert ewig um die Kreuzung Gerresheimer Straße / Westring zu überqueren. Man muss zu viele Ampeln überqueren. Rotphasen für Fahrradfahrer und Fußgänger sind in Hilden allgemein viel zu lang.“ „die Ampelschaltung ist sehr stark auf Autofahrer optimiert. Bei manchen Ampeln muss man als Fahrradfahrer grünes Licht per Knopfdruck beantragen, obwohl Autofahrer, die die gleiche Richtung fahren gerade grün haben. Kommt man zu spät, muss man eine ganze Ampelphase warten bis endlich grün wird.“

Erwartungen an die verantwortlichen Entscheider in der Stadt:

„Die letzten 10 Jahre wurde verhältnismäßig wenig für Radfahrer getan. Dies sollte sich schleunigst ändern.“ „Die Stadt fördert den Radverkehr zu wenig. Hilden hat das Potential 30-40 % Radverkehrsanteil zu realisieren.“ „In den letzten Jahren wurde gefühlt nichts für Fahrradfahrer getan.“ „In Hilden dominiert immer noch das Autofahren, der Kfz-Verkehr und die Zulassungszahlen sowie die Autogröße und -schwere wachsen ständig. Eine Umwidmung von öffentlichen Verkehrsflächen zugunsten des Radverkehrs findet nicht statt.“ „Ich würde mir wünschen das für den Radverkehr in Hilden mehr getan wird… ein lückenloses Radnetz (und nicht Radwege, welche plötzlich mitten auf der Straße aufhören).. an mehr Orten sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder (z.B. an Bushaltestellen). Allgemein wäre es schön, z.B. durch Kampagnen, Schilder oder Angebote das Bewusstsein für Fahrradfahrer zu stärken (insbesondere an die Autofahrer adressierte Schilder an den Hauptstraßen).“ Zusammenfassung: Georg Blanchot

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Newsletter: Aktuelle Informationen rund um's Fahrrad aus Hilden, dem Kreisverband, sowie den anderen Ortsgruppen

    Seit 2021 gibt es einen Newsletter für Hilden und den Kollegen vom ADFC im Neanderland.

    Unter neanderland.adfc.de/newsletter können Sie sich zu dem E-Mail-Newsletter anmelden - dazu müssen Sie kein ADFC-Mitglied sein.

    ADFC-Mitglieder, die bereits ihre E-Mail-Adresse beim ADFC hinterlegt haben, erhalten den Newsletter automatisch zugesendet.
     

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  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 214.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC regionaler, nationaler und  internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

    Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad zur Verkehrspolitik, Recht und im Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Diese Vorteile genießen Sie als ADFC Mitglied

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden und macht unsere Städte attraktiver. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein.

     

    • kostenlose Touren mit unseren Tourguides
    • Vergünstigung bei der Codierung
    • exklusive deutschlandweite Pannenhilfe 24/7
    • exklusives Mitgliedermagazin als E-Paper
    • Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung als Radfahrer und Fußgänger
    • Beratung zu rechtlichen Fragen
    • Vorteile bei vielen Kooperationspartnern

     

    Der ADFC hat über 200.000 Mitglieder bundesweit und im Landesverband NRW über 50.000 Mitglieder

     

     

     

     

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  • Wie finde ich den ADFC im Kreis Mettmann

     Willkommen beim ADFC im neanderland

    Der ADFC im neanderland, Kreisverband Mettmann e.V. ist Teil des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) Landesverbandes NRW.

    Wir setzen uns für Radfahrer und Fußgänger im Bereich Verkehrspolitik, Mobilität, Radwandern ein.

    Die Aktivitäten des ADFC im neanderland finden vor allem in den Ortsgruppen statt. Beim Stadtradeln 2021 konnte das 2000.ste Mitglied gewonnen werden.

    Hier stellen sich die Ortsgruppen vor:

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Umsichtig sein

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen.

    Halten Sie Abstand von Lkw, Bussen, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können die Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw oder Bus Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Zur eigenen Sicherheit

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedalen nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen.

    Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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